Männerhort

 

Männerhort

[von Kristof Magnusson, Verlag der Autoren Frankfurt/M., 2005]

Der „Männerhort“

Im Happy Center, einem riesigen Einkaufszentrum, müssen Helmut, Eroll und Lars ihre Samstage verbringen, weil die Ehefrauen hier ihren wöchentlichen Einkaufsrausch befriedigen.

Das ändert sich, als Helmut im Keller des Kaufhauses einen leerstehenden Heizungsraum entdeckt und ihn systematisch zu  einem „Männerhort einrichtet“. War der Shopping-Samstag bis  dahin der Karfreitag für die Männer, den man halt aushalten musste, verabschieden sie sich jetzt nach einer gewissen Zeit mit den  verschiedensten Ausreden von ihren Partnerinnen und verbringen  lässige Nachmittage bei Dosenbier, Pizza, Fernsehfußball und Fachsimpelei über nutzlose technische Geräte.

Diese Idylle wird  empfindlich gestört, als der Brandschutzexperte Mario die Gruppe  entdeckt und zunächst damit droht, sie auffliegen zu lassen, sich  dann aber anschließt. Das scheinbare Männerparadies erhält Risse,  wird zum „Notquartier“, weil Selbstbild und Selbstvertrauen,  Männerfreundschaften und die Ehen bröckeln..

Eine Boulevardkomödie mit pointenreichen Dialogen, viel Situationskomik und Textabschnitten, die durchaus zum Nachdenken anregen.



 

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Theater für gute Zwecke